2. Energieeffizienz und vieles mehr!

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Sie wollen also den Klimawandel bekämpfen und trotzdem ein komfortables Leben genießen? Dann probieren Sie einmal ein Passivhaus aus.

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Erleben Sie die gute Behaglichkeit im Innenraum, egal ob Sie in einem trockenen und kalten Klima leben oder in einem warmen und feuchten Klima. Sie werden die angenehmen Temperaturen und Luftfeuchten das ganze Jahr über genießen! Und all dies ohne einen Heizkörper unter dem Fenster!

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Passivhäuser bieten auch eine gesündere Wohnumgebung. Machen Sie sich Sorgen über die Luftverschmutzung, wissen aber nicht, wie Sie dieser entkommen können? Suchen Sie einfach ein Passivhaus in Ihrer Nähe! Dank seiner luftdichten Hülle und den Filtern in der Lüftungsanlage bleiben Luftverschmutzungen, Pollen und Allergene draußen. Gleichzeitig werden verbrauchte Raumluft und ungewollte Gerüche kontinuierlich durch die Lüftung nach draußen transportiert. Und damit Sie nachts gut und gesund schlafen können: Dank einer hochqualitativen Gebäudehülle gibt es in Passivhäusern keinen Schimmel und Tauwasserausfall an Innenwänden oder in Gebäudeecken - nicht einmal hinter Möbeln!

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Nun zu den Kosten. Sind Sie es leid, Ihr Geld aus dem Fenster zu werfen? Dann investieren Sie doch in eine hochqualitative Gebäudehülle und effiziente Haustechnik. Das lohnt sich gerade in Zeiten hoher Inflation und niedriger Zinsen. Unabhängig von den Investitionskosten sind Passivhäuser kostenoptimal über ihre gesamte Lebensdauer gesehen. Die Betriebskosten sind sehr gering. Wenn der Kredit also zurückgezahlt ist, sparen Sie Geld im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude.

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Zusätzlich dazu sind Passivhäuser nachhaltig. In der Regel benötigt das Passivhaus etwas mehr Dämmung. Allerdings wird durch die zusätzliche Dämmung mehr Energie eingespart als für deren Herstellung benötigt wird, unabhängig von der Art des Dämmmaterials. Ein niedriger Energiebedarf bedeutet weniger CO2-Emissionen. Es macht auch eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich, egal ob mit Wind, Solar oder durch Wasserkraft erzeugt. Aber könnten wir nicht einen höheren Energieverbrauch mit mehr erneuerbaren Energien ausgleichen? Nicht wirklich, da die Energie nicht immer verfügbar ist, wenn wir sie am meisten benötigen. Und was ist mit der Speicherung, vor allem in Städten? Wie ist es mit den Kosten, Kapazitäten und einer ästhetischen Integration in die Landschaft?

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Passivhäuser erfüllen ihre Versprechen über ihre gesamte Lebensdauer. Über die letzten drei Jahrzehnte hat das erste Passivhaus in Deutschland im Mittel 7-mal weniger Energie verbraucht als ein konventionelles Niedrigenergiehaus. Nach über 25 Jahren in Benutzung sehen die Lüftungsrohre immer noch aus wie neu, dank der Lüftungsfilter. Ebenso ist die Gebäudehülle intakt. Einige Fensterdichtungen mussten ausgetauscht werden, was normal ist und ohne viel Aufwand durchgeführt wurde.

Aber am Ende geht es immer darum, etwas selbst zu erleben. Kommen Sie also und schauen Sie sich einige Passivhäuser an während der "Tage des Passivhauses" jährlich Anfang November, um die Vorteile selbst zu sehen und zu spüren!